• Über WordPress
    • WordPress.org
    • Dokumentation
    • Support
    • Feedback
  • Anmelden
  • Registrieren
Zum Inhalt springen

Martins Shisha-Balkon

Von Shisha-Freunden für Shisha-Freunde

Zum Inhalt nach unten scrollen

Beiträge

Veröffentlicht am 10. Oktober 201711. Oktober 2017

Was erwarte ich von einer guten Shisha-Bar

Vorwort

Dieses Dokument spiegelt einfach mal meine persönlichen Empfindungen und Vorstellungen wider. Es gibt genug Auflagen von Behörden und Ämtern, die hierbei nicht berücksichtigt werden. Alles hat mit rechtlichen Aspekten nichts zu tun. Es geht einfach nur um eine Auflistung aus Sicht eines Gastes. Vieles davon habe ich schon erlebt und für gut oder schlecht befunden.

Wie heißt es in einem chinesischen Sprichwort so schön: Der dumme Mensch lernt aus seinen  eigenen Fehlern, der kluge Mensch aus den Fehlern anderer.

 

Räumlichkeiten

In schlauen Büchern heißt es „Der erste Eindruck zählt, der letzte Eindruck bleibt.“ Und genauso ist es auch in der Shisha-Bar. Der Gast möchte reinkommen und sagen „Wow, schön hier, hier könnte ich es eine Weile aushalten.“ Dazu zählt eine wohlige Atmosphäre, gute Musik, ansprechende Beleuchtung, schönes Mobiliar und vor allem der freundliche Empfang durch das Personal. Allerdings auch das Thema Belüftung zählt hier schon dazu. Keiner will in dichtem Nebel und den verschiedensten Tabakraucheindrücken seinen Platz ertasten. Das ist mit ein paar offenen Fenstern nicht getan, denn vor allem bei kühleren Temperaturen draußen frieren schnell die Gäste (vor allem die weiblichen, die ihr ja auch ansprechen wollt).

Das Mobiliar sollte nicht nur schön aussehen, es sollte zum Ambiente passen, einen gepflegten Eindruck machen und vor allem bequem sein. Nur so hält der Gast es ein paar Stunden mit einer (oder gar mehreren Shishas) bei euch aus. Brandlöcher sind zwar häufig anzutreffen, aber sehr unschön anzusehen.

 

Licht, Musik, TV, WLAN

Das Licht sollte loungetypisch sein, je nachdem, wie ihr euren Laden ausrichtet. Nicht zu grell, nicht zu schummrig. Man sollte die Karte ohne Hilfe einer Taschenlampe lesen können.

Die Musik sollte gut und passend sein. Hier kann auch gern ein DJ auflegen, allerdings keine Musik, zu der sofort jeder tanzen will. Das ist nicht der Zweck der Lokalität. Sie sollte gut hörbar, aber nicht zu laut sein. Shisha ist traditionell etwas geselliges, da will man sich unterhalten dabei und die Leute gegenüber noch verstehen können.

Ich persönlich finde, ein TV gehört in eine Sportsbar, nicht in eine Shisha-Lounge. Es ist klar, dass man größere Sportereignisse gerne mitnimmt, um Kundschaft zu gewinnen. Aber mit Maß und Ziel. Wenn zu viele Bildschirme den ganzen Abend über laufen lenkt es die Gäste vom eigentlichen Zweck des Besuches ab, der Geselligkeit. Da sind schon Smartphones Ablenkung genug, aber heute natürlich in aller Hände.

Apropos Smartphones, eure Kunden werden es sehr schätzen, wenn ihr kostenloses WLAN anbietet. Oftmals ist das eine recht kleine Investition mit großem Anklang.

 

Speisen/Getränke

Es sollte eine gute Auswahl geben an Getränken und Kleinigkeiten zum Essen. Da viele (vor allem weniger „süchtige“) Shisha-Raucher bei manchen stärkeren Tabaksorten gerne mal einen Nikotinflash bekommen, sollte es hier gute „Gegenmittel“ geben in Form von zucker- und koffeinhaltigen Getränken. Und bitte: hier nicht bei einer 0,2l Cola zu 6€ anfangen. In guten Bars gibt’s für nen knappen 5er ganze 0,6l. Und glaubt mir, das läuft trotzdem gut, denn ihr macht da noch genug Gewinn dabei. Und bitte auch keine Billigvarianten.

Ein paar gut gemachte Cocktails bereichern das Programm, wobei die meisten Shisha-Freunde normal nicht zum Koma-Saufen zu euch kommen.

Als Snacks eignen sich allerhand Fingerfood wie Baguettes, aber auch Tapas etc. Hier liegt auch nicht euer Fokus. Also klein halten. Ein paar kostenlose Knabbersachen am Tisch fallen den Kunden wohlwollend auf.

 

Bedienung (Getränke/Essen)

Hier wünscht sich der Gast kompetentes Personal, das einen freundlich empfängt, gut berät und den schmalen Grat zwischen Aufdringlichkeit und Kundennähe beherrscht. Die Leute sollten wissen, was ihr an Getränken und Speisen parat habt und auch die Spirituosen kennen. Es ist einfach peinlich, wenn ein Gast einen Single Malt verlangt, ihm erzählt wird es gibt nur Jacky und dann sieht er an der Bar Flaschen mit Talisker und Jura. Hier spielt auch die Ehrlichkeit eine Rolle. Kein Gast will angelogen werden. Da kommt es besser zu sagen „Oh, kleinen Moment bitte, ich schau mal nach was wir im Hause haben.“, als es einfach abzutun und zu sagen es gibt nix.

 

Shishas

Kommen wir zum wichtigsten Thema, dem eigentlichen „Arbeitsgerät“. Hier sollten wir uns bewusst sein, dass wir viele „kompetente“ Gäste haben werden. Viele kennen sich sicher schon etwas aus, haben vielleicht selbst eine Pfeife zu Hause oder der Kumpel hat eine, wissen wie es teilweise schmecken muss oder haben ihre Erwartungen. Genau dafür muss man ausgestattet sein.

Erwartet werden 2 Sorten Pfeifen: Traditionelle Wasserpfeifen (kurz: Tradi) für die klassischen Sorten Doppelapfel und Traube-Minze, sowie Edelstahl- (oder zumindest Alu-) Pfeifen für den restlichen Tabak.

Die Tradi-Pfeifen sind meist aus Messing. Das bedeutet, dass das Material schnell den Geschmack des Tabaks annimmt. Das hat Vor- und Nachteile. Für die Sorten Doppelapfel und Traube Minze sollte es jeweils nur dafür benutzte Tradi-Pfeifen geben. Diese sollte man natürlich auch entsprechend kennzeichnen. Auch die Ziegenleder-Schläuche sollten nur für den jeweiligen Geschmack genutzt werden, ebenfalls entsprechend gekennzeichnet. Tradi-Pfeifen sind allgemein günstiger als moderne aus Edelstahl, der Kostenfaktor hierfür ist also begrenzt. Der Durchzug ist hier gewohnt schwerer.

Alle anderen Sorten machen sich in Edelstahlpfeifen sehr gut (Alu geht auch, wenn man sparen will). Passender Kopf, entsprechender Aufsatz/Kamin je nach Belieben, los kann es gehen. Edelstahl ist leicht zu reinigen und nimmt keinen Geschmack an. Ideal also, um die vielen Sorten immer (b)rauchbar präsentieren zu können. Hier sollte der Durchzug gut sein. Die Schläuche sollten aus ebenso „wartungsfreundlichem“ Silikon sein.

 

Tabak

Beim Tabak sollte man ein gutes Spektrum vorrätig haben. Social Smoke ist der Standard und wird in jeder Bar erwartet. Ich würde mir persönlich insgesamt vielleicht 4-5 Marken aussuchen und davon was anbieten. Vielleicht True Passion ein paar Sorten, Maridan hat ebenfalls gute Sorten, Star Smokers sind grad auf dem aufsteigenden Ast mit einem Klasse Tabak. Noch Chaos für die Hype-Jünger mit Hoodie. Hier ist erlaubt, was dem Publikum gefällt und was gerne angenommen wird. Das regelt sich mit der Zeit eh durch Angebot, Nachfrage und die leider oft schwankende Qualität des Tabaks.

 

Shisha-Karte

Dies ist die wichtigste Karte im Haus. Hier entscheidet sich der Kunde schon mal vorab, eh er beraten wird, was er mag. Haben wir kundige Gäste, so ist jede Beratung überflüssig. Man weiß, was man mag. Und nichts ist teurer, als in einer Bar mit Tabak zu experimentieren.

Es ist nicht damit getan, einfach nur zu schrieben „Doppelapfel, Mango, Zitrone, Kaugummi, …“ … damit kann keiner etwas anfangen. Als Gast erwartet man etwas das folgende (Beispiel):
Social Smoke: Voltage (Geschmack: Wassermelone, Zitrone, Amaretto)

Und bitte auch hier Original und Ehrlichkeit! Wer das Original kennt, wird es bestellen. Und viele merken den Unterschied, ob ich Social Smoke draufschreibe und dann einen billigeren Nachbau verkaufe. Und wenn sowas bekannt wird, ist der Ruf vorbei.

Die Preisgestaltung ist natürlich eine Rechnung für sich. Hier muss man alle mit einrechnen, was man investiert hat und was man anbietet. 15€ für einen guten großen Kopf Social Smoke in einer guten Edelstahl-Pfeife sind noch recht normal, für einen billigeren Tabak kann man das aber nicht verlangen. Egal wie man das nennt (Beispiel aus meiner Vergangenheit: Chef-Mischung) Kaum einer zahlt so viel für eine Shisha, wo er zuhause eine ganze Dose davon bekommt. Ambiente hin oder her.

 

Shisha-Meister

Ich nenne ihn mal den Shisha-Meister, die Person, die hinter den Kulissen das Rauchvergnügen für den Gast vorbereitet. Er ist die geschmacklich wichtigste Person, denn mit dem Kopfbau steht und fällt der Geschmack der Shisha! Er sollte einige Erfahrung haben mit den verwendeten Tabak-Sorten und auch wissen, welchen Tabak man mit welchem Kopf/Setup und in welcher Pfeife am besten serviert. Auch Hygiene und Reinigung sind sein Gebiet, Hygiene ist sehr wichtig. Einwegmundstücke sind für jeden, der am Mundstück nuckelt, Pflicht!

 

Bedienungen (Shishas)

Beim Thema Tabak kommt die Shisha-Bedienung ins Spiel. Diese Person(en) sollten sich mit dem Tabak gut auskennen, ebenso mit der „Wartung der Shisha“ während des Rauchens. Wenn ein Gast Beratung wünscht, so sollte sich mit einigen wenigen Fragen ein passender Tabak finden lassen.

Ebenfalls ist es wichtig, beim Rauchen auf den Kunden einzugehen. Wenn einem eine Shisha nicht wirklich zusagt oder der Kunde sich beschwert, der Tabak/Shisha schmeckt nicht, so ist die Bedienung gefragt. Sie sollte auch wissen, wie muss der Tabak schmecken, tut er das auch, liegt es eher am Kunden, war der Tabak nicht seines, … Hier ist es oft besser, die 2-3€ in einen neuen Kopf zu investieren, als einen Kunden zu haben, dem die Shisha nicht schmeckt und der deshalb verärgert ist. Kulanz und Verständnis sind die Zauberworte.

Ein guter Shisha-Kellner weiß auch, wann der Kunde eine Shisha bekommen hat. Man kann bei Zeiten vorbei schauen, die Kohlen abklopfen oder neue bringen. Das sollte nicht der limitierende Faktor sein.

 

Kohle

Kohlen sind immer Naturprodukte. Mal ist die eine Marke etwas besser, mal die andere. Sie sollten sauber brennen und wenig Asche produzieren. Und sie sollte vom Personal regelmäßig erneuert werden. Auch hier weiß hoffentlich der Shisha-Meister, was man grade nutzen kann und was nicht. Für den Kunden spielt das eine eher untergeordnete Rolle, sein Tabak-Kopf muss laufen und darf nicht nach Kohlen schmecken. Die Kohlen sollten idealerweise im Freien oder bei bester Lüftung/Abzug angezündet werden.

 

Sicherheit

Eng verbunden mit den Kohlen ist das Thema Sicherheit. Brandschutz und Ordnungsamt meine ich nicht direkt damit. Allerdings hat es schon so mancher Shisha-Bar das Genick gebrochen, wenn es auf Grund schlechter Belüftung plötzlich Kohlenmonoxid-Vergiftungen bei den Gästen gab. Das ist meist das Todesurteil für die Bar! Dabei ist es so einfach, zumindest einige Kohlenmonoxid-Melder im Raum zu verteilen und bei Warnschwelle einfach mal kräftig zu lüften. Die Gäste verstehen das, ihnen ist die Gesundheit wichtiger als alles andere.

 

Veröffentlicht am 28. September 201729. September 2017

Köpflein dreh dich – der neue TurnSmoke von ShishaOfen

Seit ich meinen OneSmoke habe, liebe ich dieses Ding wirklich. Eine Kohle rein, rauf auf den Hot Shot RT, eine Stunde Genuss. Genau richtig für ein Köpfchen am Feierabend. Jetzt setzt Shishaofen quasi noch einen drauf … oder besser drunter – den TurnSmoke.

Die Idee dahinter ist einfach und clever. Man packt Tabak in die Box, zuschrauben, auf den Halter setzen und den OneSmoke vorgeheizt drauf. (Der Ton-Halter auf dem Bild ist noch nicht final, das ist nur ein Prototyp.) Hat man die erste Stunde geraucht und geht dem OneSmoke langsam die Luft aus, dann nimmt man den OneSmoke einfach runter und dreht den TurnSmoke um. Nun hat man den Tabak, der im Kopf normal ganz unten landete und oft unverbraucht weggeworfen wird, ganz oben auf. OneSmoke frisch bestücken mit einer neuen Kohle, und weiter gehts. Soviel zur Theorie. 🙂

Ich hab nun schon paar Selbstversuche hinter mir. Es braucht etwas länger bis man los rauchen kann. Das ist ja auch klar, denn die Hitze muss sich ja auf die Alubox übertragen. Aber dann – Geschmack pur. Und selbst nach dem Umdrehen, ich hab das Gefühl als hätte ich nen neuen Kopf gebaut. Der Geschmack ist wieder top und der Tabak wird viel gleichmäßiger aufgebraucht. Ok, es kommt auch auf den Tabak an, ganz klar. Aber mit einem wirklich hochwertigen Tabak (Social Smoke, ist meiner Meinung nach ein Top Produkt ohne Tadel) konnte ich sogar mal zwei Stunden Pause machen, umdrehen und neu anrauchen. Top Geschmack und wieder fast ne Stunde Rauchvergnügen. Was will man also mehr? Ich bin begeistert.

Die Reinigung ist auch sehr einfach, die Alubox lässt sich bequem spülen und reinigen. Keine Rückstände, kein Geschmack vom Tabak davor, nix.

Fazit:
Ich kann euch nur empfehlen, probiert ihn aus. Ich persönlich bin begeistert und werde ihn mit Freude weiter nutzen.  Ein Top Produkt

 

#TurnSmoke #OneSmoke #Shishaofen

 

   

 

Veröffentlicht am 27. September 201727. September 2017

Kopfbau – so klappt der Einstieg

Heute hab ich mal ein Thema, das viele beschäftigt: der Kopfbau. Ich will einen kurzen Einstieg hier bieten und vor allem zeigen, dass man sooo viel nicht falsch machen kann.

Wie ihr an den Bildern sehr, hab ich mir einen sehr beliebten Kopf als Beispiel genommen: den KS Appo Stein-Ton-Kopf. Ich rauche ihn am liebsten mit Sieb (Seflex normal).

1) Kopf nehmen

2) Sieb rein (geht leichter finde ich)
Nun kommt es drauf an mit was ihr rauchen wollt. a:Kamin, b:Lotus oder c:OneSmoke.

3) Tabak locker flockig reinfallen lassen
a) bis etwas über den Rand. Der Kamin hat ohnehin noch etwas Abstand
b+c) bis zum Rand. Beim Lotus tauchen die Noppen in den Tabak etwas ein, dann habt ihr Kontakt, oder der OneSmoke hat etwas Luft, dann habt ihr Abstand. Klappt beides gut, keine Sorge.

4) Anfeuern. Die Kohlen sollten immer gut durchgeglüht sein, das heißt keine schwarzen Flecken irgendwo auf der Kohle. Wenn ihr die Kohle in der Zange haltet und drauf blast, sollte es überall schön rot aufflammen. Dann ist sie richtig.
a) Je nach Tabak und Kohlen 3-4 Stück auf den Kohlesieb legen. Zum Anrauchen ruhig etwas näher an den Kamin und dann … erstmal warten. Nach 1-2 Minuten könnt ihr mal langsam anfangen zu ziehen. Der Appo braucht etwas, um auf Touren zu kommen.
b) 2 Kohlen rein, Deckel drauf, Lüftungsöffnungen geschlossen. Warten. Ebenfalls nach 1-2 Minuten anziehen.
c) 1 Kohle rein, wieder warten. Da ihr den Boden schon mit auf dem Anzünder hattet (hoffe ich), könnt ihr recht schnell anrauchen. Nach 30 Sekunden sollten sich erste Ergebnisse zeigen.

5) Hitzemanagement – zu wenig
Ist zu wenig Hitze da, habt ihr zwar etwas Geschmack, der Rauch will aber nicht so recht nachkommen und eure Bowl bleibt oben nur „neblig“. Dann solltet ihr drüber nachdenken, mehr Hitze zu geben.
a) Kohle weiter nach innen. Wenn ihr schon ganz innen seid, Kohle nach aussen und eine dazu. Bei Bedarf dann auch weiter rein.
b) Öffnungen zu. Normal ist immer genug Hitze da, wenn man etwas wartet.
c) Auch hier reicht die Hitze normal. Wenn nicht, noch ne (kleine/halbe) Kohle oben durch die Öffnung drauf.
Wichtig hier: Lasst dem Kopf Zeit, sich der Veränderung anzupassen! Grade beim Appo werdet ihr etwas warten müssen, bis er die Hitze wieder etwas abgibt

6)Hitzemanagement – zu viel
Wenn ihr raucht merkt ihr instinktiv, wann es zu viel wird. Zumindest geht es mir so. Ist zu viel Hitze da, ist der Rauch zwar weiß und dicht, aber … wie soll ich es beschrieben … für mich schmeckt der Rauch dann seifig. Als „Nichtraucher“ (zumindest was Zigaretten angeht) muss man langsam husten, man bekommt ein Kratzen im Hals usw. Das ist ein Zeichen, dass zu viel Hitze da ist.
a) Kohlen ganz nach außen. Wenn sie schon ganz außen sind, nicht scheuen, eine runter zu nehmen. Es kam bei mir auch schon vor, dass ich am Ende nur noch 2 Kohlen drauf hatte, der Geschmack aber ok war. Perfekt.
b) Erst Öffnungen auf, wenn das nicht reicht, Deckel runter. Und wenn das alleine nicht hilft, ruhig auch mal eine Kohle raus.
c) passiert eigentlich eher selten
Wichtig auch hier: dem Kopf Zeit lassen!

Und nun mal ran. Es ist nicht schwer und ihr solltet schon sehr gute Ergebnisse erzielen. 🙂

#KS #KSAppo #Appo #OneSmoke #ShishaOfen #Kopfbau #Kaloud #Lotus

 

Veröffentlicht am 26. September 201726. September 2017

Chaos Comic Edition – machen die fünf eine gute Figur?

(Bild: Facebook von CHAOS Finest Hookah Tobacco )

 

Wir haben beim Treffen des Hookahshop Pforzheim mal alle 5 neuen Sorten der Chaos Comic Serie geraucht und ein erstes Fazit gezogen:

Dj Old School (Zimt/Kaugummi):
Zimt und Kaugummi, erinnert schön an die „roten Kaugummis“. Die Aromen waren gut und geschmacklich solide. Guter Stoff.

Mr. Roboto (Drachenfrucht):
Fruchtige Bombe, die Drachenfrucht zu erschmecken ist schwierig, aber insgesamt ein echt guter Tabak, hat uns gut gefallen.

Muscle Man (Kokos):
Die Kokosnuss kommt ganz gut durch (manchmal auch etwas die Schale leider, etwas holzig), im Abgang sehr deutlich Karamell und Toffee. Kann man gut rauchen.

Wild Sheriff (Pfirsich Schwarztee):
Hier muss ich sagen, dass ich schon besseren Pfirsich hatte. Der Tabak ist solide, der Tee schwierig zu erkennen, aber ebenfalls ein solider Tabak. Auch er wird seine Freunde finden.

Sensei (Grüntee Limette):
Man muss etwas auf den Tee warten, aber dann kommt er. Geschmacklich in Ordnung. Auch hier haben wir einen soliden Tabak, allerdings meiner Meinung nach ohne Höhen und Tiefen.

 

Fazit:
Wie ihr mich kennt gebe ich mich noch nicht mit nur einem Rauchgang zufrieden. Dieses Ergebnis entspringt einem ersten kurzen Test. Ich werde gerne in Muse mir nochmal alle Sorten zu Gemüte führen und dann nochmal mit verschiedenen Setups Testen.

Meine Rangliste:
Am besten gefallen haben mir persönlich bisher der Mr. Roboto und der DJ Old School. Das Mittelfeld bildet der Muscle Man und am Ende (wenn man das so nennen kann) rangieren Sensei und Wild Sheriff. Zugegeben, die Tee Noten sind äußerste schwierige Aromen. Zu wenig und sie gehen unter, zu viel und sie wirken sich negativ aus. Alles in allem ist zu sagen, dass der Tabak wirklich gut ist, es ist kein schlechter Tabak dabei und jeder der Geschmäcker wird sicher seine Liebhaber finden.

 

 

Natürlich auch bald bei http://hookahshop-pforzheim.de erhältlich !

#chaos#comic#HookahshopPforzheim

Veröffentlicht am 31. August 201713. September 2017

Star Smokers Bloody Fresh

Rote Beeren mit Menthol

Geruch:
Fruchtig mit Menthol. Riecht sehr angenehm.

Aussehen:
Guter Schnitt, passt. Nicht zu viel und nicht zu wenig Molasse.

Rauch:
Gute Rauchentwicklung, weiß und dicht.

Geschmack:
Fruchtig nach Johannisbeere und anderen Früchten, einer Roten Grütze nicht unähnlich. Die Mentholnote ist relativ deutlich, für mich aber keinesfalls unangenehm. Ich finde es eine gelungene Kombination.

Setup:
Kaloud Samsaris Vitria 2 mit Shishaofen FlameSmoke

Preis:
18,90€ für 200g Tabak.

Fazit:
Fruchtige Tabake gibt es ja grad genug, und persönlich mag ich die ohne Menthol/Minze/Ice nicht besonders. Mir fehlt da immer was. Diese Mischung jedoch gibt einem fruchtigen Rote-Grütze-Cocktail einen ordentlich frischen Kick. Gefällt mir sehr gut.

#StarSmokers

Veröffentlicht am 31. August 20171. September 2017

Star Smokers Hayati

Schwarztee mit Zitrone

Geruch:
Eigentlich als würde man im Teeladen in einer Dose schnuppern. Schonmal lecker und zitronig.

Aussehen:
Guter Schnitt, passt. Nicht zu viel und nicht zu wenig Molasse.

Rauch:
Gute Rauchentwicklung, weiß und dicht.

Geschmack:
Der Geschmack ist mal was anderes. Erst kommt die Zitrone deutlich durch, dann kommt erst im Abgang, später auch immer deutlicher der Schwarztee durch. Ist vielleicht nicht jedermanns Sache, aber meine Freunde und ich fanden den lecker.

Setup:
Kaloud Samsaris Vitria 2 mit Shishaofen FlameSmoke

Preis:
18,90€ für 200g Tabak.

Fazit:
Hey, das is doch mal was anderes. Grünen Tee hatte ich schon von Smokeys, war aber geteilter Meinung. Der hier mit schwarzem Tee und Zitrone ist echt lecker. Mit ner Bazooka geraucht hat man quasi einen richtigen Zitronen-Eistee im Mund. Sehr schönes Aroma. Man muss aber etwas Vorsicht bei der Hitze walten lassen.

#StarSmokers

Veröffentlicht am 31. August 201726. September 2017

Star Smokers WDF

Walnuss Dattel Feige

Geruch:
Der Geruch ist deutlich nussig. Walnuss kann man gut erahnen, riecht etwas wie ein Früchtebrot an Weihnachten.

Aussehen:
Guter Schnitt, passt. Nicht zu viel und nicht zu wenig Molasse.

Rauch:
Gewohnt weiß und dicht.

Geschmack:
Ja, der Geschmack … es ist kein einfacher Tabak. Eine Variante fernab vom fruchtigen oder cremigen Mainstream. Man hat das nussige Aroma dicht und cremig im Mund, hat im Abgang aber auch die fruchtige Note von Feige und Dattel. Alles in allem sehr spannend, aber sicher nicht für jedermann geeignet. Aber wer sich an Kismet und Co ran traut, der findet auch hier eine willkommene Abwechslung im Raucheralltag.

Setup:
Kaloud Samsaris Vitria 2 mit Shishaofen FlameSmoke

Preis:
18,90€ für 200g Tabak.

Fazit:
Spannende Kombination. Walnuss mit Feige und Dattel. Der Tabak fühlt sich im Mund cremig bis trocken an, es ist schwierig zu beschreiben. Nussig im Anklang und doch Richtung Trockenfrüchte im Abgang. Nicht für jedermann und nicht für jeden Tag, aber eine gute Mischung abseits des Einerlei.

#StarSmokers

Veröffentlicht am 31. August 201711. September 2017

Star Smokers JoTrAp

Johannisbeere Traube Apfel

Geruch:
Man erkennt gut die Johannisbeere, deren Geschmack doch in kaum einem Tabak wirklich zu finden ist. Traube und Apfel bilden mehr die fruchtige Basis dafür, besonders vorstechen tun sie nicht.

Aussehen:
Guter Schnitt, passt. Nicht zu viel und nicht zu wenig Molasse.

Rauch:
Weiß und dicht.

Geschmack:
Wie schon beim Geruch ist die (rote) Johannisbeere deutlich zu schmeckem – vielleicht grade weil Traube und Apfel ja die traditionellen Standard-Sorten schlechthin sind. Der positiv beerige Eindruck bleibt über die gesamte Rauchdauer bestehen. Eine leichte Menthol-Frische unterstützt den guten Geschmack ideal ohne aufdringlich zu sein.

Setup:
Kaloud Samsaris Vitria 2 mit Shishaofen FlameSmoke

Preis:
18,90€ für 200g Tabak.

Fazit:
Ein wunderbarer Tabak. Fruchtig säuerlich, unaufdringlich und frisch. Johannisbeeren mag ich eh gerne, also ideal für mich. Apfel und Traube sind im Abgang zu erkennen, sie bilden wie gesagt aber eher die Basis, wie bei einem Fruchtsaft. Man kann sie schmecken, sind aber nicht dominant. Eine leckere Kombination.

#StarSmokers

Veröffentlicht am 29. August 201730. August 2017

Shishaofen „OneSmoke“

Jetzt benutze ich ihn schon so lange und ständig immer wieder und ich habe ihn euch noch nicht wirklich vorgestellt … Drum wird es Zeit … Voilà, der OneSmoke von Shishaofen!

Wie ihr schon auf dem Bild erkennen könnt ist er recht universell einsetzbar. Gemacht ist er eigentlich für alle Standard Tonköpfe. Ich nutze ihn allerdings besonders gerne auf dem Saphire Hot Shot RT. Da dieser Kopf schön klein ist und für etwa eine Stunde geschmacklich optimales Rauchvergnügen garantiert ist er der ideale „Untersatz“ für den OneSmoke.

Der OneSmoke ist klein, es passt grade mal eine Kohle rein. Das reicht aber auch gut aus, um eben die Stunde zusammen mit dem Hot Shot RT ohne Wechsel der Kohle durchzuhalten. Er besteht aus 2 Teilen, einem massiven Unterteil und einem leichteren Oberteil. Da man das Unterteil auf dem Anzünder mit vorheizen darf, ist der Kopf schon nach spätestens einer Minute einsatzbereit. Man kann sofort los rauchen ohne ewig warten zu müssen. Absolut Klasse.

Wie bei einem HMS normal üblich hat auch der OneSmoke zumindest eine kleine Möglichkeit, die Hitze zu regulieren. Durch Drehung des Oberteils kann das „Robotergesicht“ seinen Mund öffnen oder schließen. Je nachdem bleibt mehr Hitze im Inneren oder nicht. Der Boden innen ist strukturiert und so bekommen auch die Kohlen normal von unten genug Luft ab.

Will man den OneSmoke auf dem KS Appo oder einem anderen passenden Kopf nutzen, so muss man alle 45 Minuten spätestens die Kohle wechseln. Aber wie ihr sehen könnt passt er auch wunderbar auf den Appo, als wäre er dafür gemacht.

Mein Fazit:
35€ für einen kleinen HMS Aufsatz scheinen auf den ersten Blick recht viel in Zeiten, wo man einen 1:1 Clone des Kaloud Lotus für 10€ auf gängigen Plattformen bekommt. Aber mit nur einer Kohle rauchen ist toll. Auf dem HSRT gibt es keine wirkliche Alternative. Kohle ist zwar nicht so der Kostenfaktor beim Rauchen, aber gerade auf dem Hot Shot RT ist er mein absoluter Lieblingsaufsatz. Man kann quasi sofort los rauchen und hat genau die richtige Dosis für einen kurzen Feierabend-Smoke. Ich geb den jedenfalls nimmer her 😉 Klare Empfehlung von mir.

#HotShotRT #KSAppo #OneSmoke #Shishaofen

Veröffentlicht am 20. August 20171. September 2017

Smokin’Ace Menta

Meine absolute Überraschung auf dem letzten Treffen war der Tabak von Smokin’Ace Tobacco Europe. Neu auf dem Markt musste er natürlich getestet werden. Nicht jeder Geschmack ist meiner, ganz klar. Aber einer hat mich besonders überrascht, und den möchte ich hier kurz vorstellen:

Geruch:
Schon beim öffnen kommt einem ein komplett natürliches Minzaroma entgegen. Das kenne ich bisher nur in ähnlicher Form von Alchemist.

Aussehen:
Guter Schnitt, nicht zu fein, nicht zu grob, man kann sich direkt den Kopf bauen, ohne die Schere nutzen zu müssen.

Rauch:
Weiß und dicht, aber das kriegt heute normal ja jeder hin 😉

Geschmack:
Feine natürliche Minze, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Ich bin total begeistert von diesem klaren Aroma. Echt lecker!

Setup:
Amy Tonkopf, Kamin, 3 Kohlen

Preis:
15,90€ für 200g

Fazit:
Was ein geiler Geschmack. Jetzt sagen viele vielleicht „Och ja, ist halt Minze“ … aber genau dieses definierte Aroma in einer natürlichen Form rüber zu bringen, dass man auch über ne Stunde und länger einfach Spaß hat, sich das rein zu ziehen, das ist nicht einfach. Ähnliches kenne ich nur von Alchemist mit schwarzem Tabak, dort allerdings auch nur im Mix.
Wir haben hier einen echt geilen Tabak, eben grade nicht nur zum mixen. Man kann den so schön rauchen ohne gleich seine Lunge abzutöten. Klare Empfehlung!

#SmokinAce #Menta
Smokin’Ace Tobacco Europe

 

Beitragsnavigation

Seite 1 Seite 2 Nächste Seite

Kategorien

  • Anleitungen
  • Köpfe und Zubehör
  • Tabak
  • Uncategorized

Neueste Beiträge

  • Was erwarte ich von einer guten Shisha-Bar
  • Köpflein dreh dich – der neue TurnSmoke von ShishaOfen
  • Kopfbau – so klappt der Einstieg
  • Chaos Comic Edition – machen die fünf eine gute Figur?
  • Star Smokers Bloody Fresh

Neueste Kommentare

    Archive

    • Oktober 2017
    • September 2017
    • August 2017

    Meta

    • Registrieren
    • Anmelden
    • Feed der Einträge
    • Kommentare-Feed
    • WordPress.org
    Stolz präsentiert von WordPress